So, endlich zeit die bewerbung zu schreiben *pif
Erstmal der ooc teil:
Mein echter Name ist Falco, bin 18 Jahre alt und von Votan schließlich auf Balder gewechselt weil votan einfach...
Gespielt hab ich da einen kleinen chanter ^^ Auf Balder spiel ich einen Gladi und nebenher noch ein bischen einen SM, aber gladi ist Main und mit dem würd ich auch gern zu euch kommen.
Vor Aion hab ich 5 Jahre lang auf euRO gespielt, war auch mein erstes MMORPG, bedeutet Aion ist mein zweites *g* Von Ragnarok kommt auch mein Ig Spitzname: Gene Aber in ragnarok gabs kein RP daher bin ich noch totaler Neuling, aber macht mir viel Spaß, deshalb will ichs gerne lernen. Rollenspiel mach ich gern auch öfter, außer wenn ich level dann konzentrier ich mich lieber da drauf.
Welche Art von RP ich bevorzuge kann ich noch nicht sagen, aber das wird sich bestimmt noch rausstellen. Ich weiß nur das Tavernenrp mir viel Spaß macht, so hab ich euch auch kennengelernt
Beim Meutespiel *g*
Legion hatte ich bisher einmal, das war Paradox auf Votan, ansonsten noch keine.
Spielen tu ich so oft ich Zeit dafür habe. Noch ist das viel aber bald kommts Abi, da nimmt das wahrscheinlich ein bischen ab.
So aber genug davon, zu müde und zuviele Fehler um noch viel zu schreiben xD Jetzt gibts ne kleine Geschichte!!
RP:Geistesabwesend stand er vor dem Vanahal Distrikt, während die laue und mondlose Sommernacht ihr übriges tat, das nicht zu ändern. Während seine Gedanken immer wieder abschweiften, in die Taverne und die Krüge und Trinkspiele die er verpasste, fragte er sich: "War das nötig?"
Trotz seines Problems mit einer flüchtigen, durchsichtigen Flüssigkeit hatten seine Arbeitgeber meist darüber hinweggesehen. Meistens verhinderte ebenjene flüchtige und durchsichtige Flüssigkeit, die ihn zu nicht sehr erwähnenswerten Taten trieb auch, dass er sich an jene erinnerte. Seine Arbeitsgeber hatten das aber immer als sehr praktisch empfunden, war dadurch stets verhindert worden, dass sie diese Geschichten hören mussten. Aber da war diese eine Nacht, die alles veränderte.
Nur ein Mal hatte genügt, um das Fass zum Überlaufen zu bringen. Hochmut kommt anscheinend doch vor dem Fall. Wortwörtlich.
Eines Nachts war er tatsächlich zu seiner Arbeit gegangen. Betrunken. Man möchte sagen: Stockbesoffen.
Keine gute Voraussetzung als Nachtwache für eine der reichsten Familien der Stadt. Nur vage konnte Prothall sich an die Geschehnisse erinnern, welche zu seinem Rauswurf führten. Eine festgelegte Runde hatte er zu drehen gehabt. Sie führte vom Eingang die Treppe hinauf, an den Gemälden vorbei, sowie an der Trophäenkammer. Danach zurück zum Eingang. Sehr spannend. Ein weiterer Grund für das Alkoholproblem.
Damals war es ihm nur noch möglich gewesen, sich der Schräglage durch vehementes entgegen"lenken" zu erwehren. Nur einmal hatte er das Steuer losgelassen. Natürlich stehend auf der hölzernen Treppe, natürlich auch in seiner schweren Plattenrüstung. Die Schwerkraft verbündete sich mit der Rüstung und zog ihn nach unten. Spontan beschloss er, dem Gewicht zu folgen. Das endete mit einem wunderbaren Fall über das Geländer. Prothall erinnerte sich auch noch daran, wie froh er gewesen war, dass die Landung stark abgefedert wurde. Damals hatte er sich keine Gedanken gemacht wodurch, war lediglich wieder auf seinen Posten getorkelt. Es dauerte nicht lang, der Lärm hatte anscheinend Aufmerksamkeit erregt, als eine kleine Hand ihn am Ellenbogen aufmerksam machte. Nach seiner Waffe fassend, drehte er sich herum und begab sich in kampfbereite Stellung. Jedenfalls war das der Plan. Er grabschte daneben, blieb mit einem Bein hängen und drehte sich, statt herum, dem Boden entgegen. Fast wäre die Drehung vollendet gewesen, als die kleine Hand ihn überraschend kräftig auf den Beinen hielt. Er schaute in das Gesicht der Frau die ihn hielt. Kein sehr schönes Gesicht. Es war die Hausbesitzerin. Mit ihrem kurzen Nachtröckchen und ihrem fast durchsichtigen Top, strahlte sie soviel Sexappeal aus wie ein Verkehrsunfall.
"Komm mit, Wache."
Ein herrischer Ton drang aus ihrer Kehle, schneidend wie ein Kreissäge senkte er sich auf das Gehör von Prothall. Er gehorchte. Sie führte ihn eine Treppe hinauf, zu einer Tür die er nie beachtet hatte. Sie gab ihm den Vortritt und einen Tritt und er konnte sich der Gravitation wiedereinmal nicht erwehren. In der Konsequenz fiel er in das Zimmer. Er hörte ein ohrenbetäubendes Klicken, vermutlich gestärkt durch einen bereits heraneilenden Kater. Er war eingeschlossen. Zeit sich umzusehen, wo er denn nun gelandet worden war. Da stand ein Bett. Und darauf lag ein Kerl. "Seltsamer Typ", dachte er bei sich. Rote Haare und auch sonst ziemlich ansehnlich. Er hätte sich vermutlich hingezogen gefühlt, wäre er nicht zu betrunken. Außerdem hatte er kaum eine Tendenz für derartige Beziehungen. So betrachtete er ihn bloß. "Wohl ein Gefangener?", dachte er bei sich, als er die Handschellen bemerkte. Er wollte genauer nachsehen, doch torkelte er zur Seite, prallte gegen die Wand und sackte zusammen. Eingeschlafen. Nur sehr schwach erinnerte Prothall sich, noch einmal aufgewacht zu sein, aber er wusste nicht mehr, was danach passiert war.
Nur soviel war klar: Er wachte am Straßenrand auf, nass und dreckig, und hatte fürchterliche Kopfschmerzen. Kurz darauf trat eine Wache zu ihm, und erklärte ihm, dass er gefeuert worden war und sämtliche Reputation als Wächter verloren hatte, da seine ehemalige Arbeitsgeberin ihn gebrandtmarkt hatte.
Er war so tief gesunken. Diese Erkenntnis riss ihn aus seiner Lethargie. Voller Entschlossenheit machte er sich auf den Weg zu seiner ehemaligen Arbeitsstelle. Wenn schon etwas Ehrloses tun, dann richtig und ohne Kompromisse.
Im Dunkel der Nacht schlich sich Prothall vorsichtig in die Richtung der Villa, die er einst bewachte. Er hielt sich im Schatten bis er nah genug war, um den Eingangsbereich erkennen zu können.
Nur eine Wache hielt sich bereit, eventuelle Eindringlinge aufzuhalten.
"Wie soll ich dort hineinkommen ohne aufzufallen... Schleichen dürfte nicht funktionieren, Ablenkung durch geworfene Steine auch nicht. Bestechen von..." Diese Gedanken setzten sich noch einige Minuten fort. Wieder einmal war Prothall in seinem geistigen Chaos verloren gegangen, wie ein Blatt im Wind.
"Der einfachste Weg." Dies war das Resultat seiner Überlegungen.
Er trat aus dem Schatten ins schwache Licht einer kleinen Lampe am Eingang der Villa. Der Wächter wirkte müde und genau das gefiel Prothall sehr gut. Sollte die Sache wesentlich einfacher machen, war doch Müdigkeit der Erzfeind von allem.
Langsam und bedächtig bewegte er sich auf ihn zu, um keine Bedrohung darzustellen und so nah wie möglich heranzukommen. Natürlich war eingeplant, dass er ihn einige Augenblicke später bemerken würde. Durch eine belanglose Konversation lies sich die Wache ablenken. Als Prothall in Reichweite war, gab er der ihm einen leichten Schlag auf den Hinterkopf und beförderte ihn ins Reich der Träume.
Den Schlüssel fand er leicht. Neben der Türe unter einem Stein, der ausgehöhlt worden war. Als die Tür geöffnet war, schlich er sich leise um die Ecke, um nicht gesehen zu werden und schloss die Türe, damit von außen kein Verdacht erregt werden würde.
Hier bewahrheitete sich, dass durch eine geschlossene Türe kein Licht fällt. Prompt verschlang die Dunkelheit alles.
"Verflucht, daran habe ich nicht gedacht... Dann muss ich eben besonders vors...." Ein ohrenbetäubendes Scheppern war zu hören, als Prothall, in seine Gedanken vertieft, eine Statue am Eingang in der Drehung mit seiner Waffe umsäbelte. Wachsam lauschte er auf die nächtlichen Geräusche, aber nichts deutete darauf hin, dass jemand diese nicht völlig beabsichtige Gegebenheit bemerkt hatte. Tiefe Erleichterung brach sich in ihm Bahn. Der weitere Weg wurde durch ein offenes Fenster schwach beleuchtet und bewahrte ihn vor einem erneuten Unglück. Es beunruhigte Prothall. Er bekam Angst, dass jemand eingebrochen sei. Er wollte keinem Einbrecher im Dunkeln begegnen.
Schließlich näherte sich die Treppe, das heißt korrekterweise näherte ER sich der Treppe, allerdings hatte er vor seinem Einbruch doch schon ein bischen getrunken, daher bemerkte er diesen Gedankenfehler nicht.
Spätestens jetzt stellte er fest, warum Plattenrüstungen nicht unbedingt die beste Wahl waren, um sich heimlich fortzubewegen. Die hölzerne Treppe schien vor Qual zu schreien, die Gefahr herausächzend, sie werde zusammenbrechen; aber sie hielt. Allerdings veranlasste die Treppe, gepaart mit der Rüstung und der Schwerkraft, dass sich die Muskeln in seinen Beinen angestrengt fühlten. Sogar sehr.
Schnaufend kam Prothall am Ende des schier endlosen Höllenwegs an und hielt erstmal inne, um seinen Körper zu beruhigen.
Als dies schließlich geschafft war, zog Prothall einen Flachmann heraus, den er sich erst kürzlich besorgt hatte und nahm einen tiefen Schluck. "Nervennahrung" dachte er bei sich, und wünschte er hätte Recht. Das wäre eine gute Ausrede.
Sich an die Wand drückend schlich Prothall weiter. An einer Rüstung musste er sich von der Wand lösen, um daran vorbeizukommen und bemerkte einen ganz leichten Luftzug, aber er dachte sich nichts weiter dabei. Er dachte im Augenblick allgemein nicht viel, sonst hätte er bemerkt, wie seine Waffe während der Schleicheinlage an der Wand entlangschrammte und sämtliche Gemälde sauber in der Mitte zerteilte.
Endlich. Die Tür zum Trophäenraum. Das Ziel seiner Rache. Hier würde ihn Genugtuung erwarten. Er wusste, dass die Gegenstände fein säuberlich aufgereiht und geordnet waren. Sein grausamer Plan war, diese Ordnung zu vernichten. Er würde sämtliche Gegenstände in vollkommene Unordnung stürzen, und in seiner Benebeltheit, sowie dem Einfluss einer flüchtigen und durchsichtigen Flüssigkeit, schien ihm dies ein genialer Plan.
Plötzlich lies ein Geräusch Prothall aufhorchen. Er fasste nach seiner Waffe und drehte sich herum. Das war der Plan und dieses Mal klappte es auch. Seine Augen rot leuchtend, weit aufgeschlagen um etwas zu erkennen, musterte er den Weg zur ersten Treppenstufe. Aber es war nichts zu sehen. Eine schwere Last schien von ihm zu fallen und er grunzte zufrieden. Er wuchtete seine gewaltige Waffe wieder auf seinen Rücken und wollte gerade den Flachmann zücken und sich umdrehen, als er ein kühles und relativ beunruhigendes Gefühl an seinem Nacken wahrnahm. Geistesgegenwärtig lies er den Plan fallen, sich umzudrehen und schnaubte stattdessen nur: "Wer ist da? Und warum ist eure Waffe so kalt?! Es ist eine laue, mondlose Sommernacht! BEI AION!"