Hrrm... ich war zumindest mal Mod-Helfer in nem großen Forum.
Es stimmt, dass der Moderator immer der Buh-Mann ist. Aus dem Grund wurden dort Entscheidungen auch unter einem neutralen Account "Forenmoderation" bekanntgegeben, eben um dieses Fingerzeigen zu vermeiden, nachdem die Entscheidung im Forenteam durchdiskutiert und reichlich überlegt wurde.
Wie gesagt ist das ein großes Forum, unsres hier ist ja fast mikroskopisch klein. ^^ Fakt ist, es hat hier derzeit und seit langem nur noch einen aktiven Admin/Mod. Und es dann als Willkür auszulegen, wenn dieser eine dann mal etwas kritisiert, finde ich auch nicht richtig.
Konsequenz: Mehr Mods müssen her. Das soll nun keine Aufstockung der Willkür von 1 auf 3, 4, X Peronen sein, sondern die Schaffung eines Kreises, in dem moderierungswürdige Fälle besprochen werden können. Was Mod A als nicht hinnehmbares Verhalten empfindet, kann Mod C schon vllt gar nicht so eng sehen. Auf diese Weise kommt das Problem auf eine etwas objektivere Ebene.
Gleichzeitig kann so auch jeder Mod auf die anderen aufpassen, sodass man nicht das Gefühl bekommt, der einzig vorhandene Mod/Admin sei ein Überirde.
Das alles könnte man sich in einem so kleinen Rahmen wie hier aber auch sparen, wenn ein paar Dinge beachtet würden, auf die man als Mod normalerweise hinweist und dafür sorgt, dass sie eingehalten werden. Gemäß dem Fall, der hierzu geführt hat, wären das:
- Private Streits/Unstimmigkeiten whatever im Privaten lassen
- ein bisschen nachdenken und provozierende Aussagen (oder solche, die falsch aufgefasst werden könnten) vermeiden
- die Leute direkt ansprechen per PN oder sonst wie und nicht so indirekt
Der Übrigens... Thread ist zwar ne lustige Sache, verleitet aber aus meiner Sicht auch.
Und da ich nun sagte: "Worauf man als Mod eigentlich hinweist..." setzt das natürlich voraus, dass der Mod sich ebenfalls nicht verleiten lässt. Han hat ja schon erkannt, dass die Sache eigentlich blöd gelaufen ist (die Streit-Wall im Übrigens), sich entschuldigt und erkannt, dass sie anders hätte reagieren müssen, denke also das sollte in der Form nicht mehr vorkommen. Es ist nur immer schwer sich am Riemen zu reißen, wenn es einen selbst betrifft, was auch wieder ein Pluspunkt für weitere Mods wäre, die sich dann aber auch in der Pflicht dazu sehen, einzugreifen und dies auch tun. Und nicht etwa schweigend mitlesen.
Andersherum muss die Moderation aber auch ernstgenommen werden. Beispiel Sündentroll: Wenn der nun mal leider einzige Admin (forenchef) mit der, wieder bewusst provokanten, Namensänderung ein Problem hat, dies auf angemessene Weise dem betreffenden User mitteilt und der User den Hinweis schlicht ignoriert, dann muss er damit rechnen, dass der Admin mal ne Verwarnung ausspricht. Mit Willkür hat auch das für mich nicht viel zu tun.
Wobei dies alles nur aus meiner Sicht betrachtet ist und ich weder beim einen (Übrigens-Streit, ich war nicht Zuhause für 2 Tage), noch beim anderen (das lief wohl nicht öffentlich) dabei war, aber zumindest bei der Sache im Übrigens haben sich bei mir beim Nachlesen ab den ersten 2, 3 Posts echt die Nackenhaare aufgestellt.
Sprich:
Benehmen muss sich jeder selber.
Knallt es doch mal, muss irgendwer eingreifen, sonst läuft es, wie gesehen, einfach weiter. Und weil "irgendwer" in der Regel "niemand" ist, müssen die Leute benannt und dann aber auch ernstgenommen werden. Dass man sie ernst nimmt, müssen sie sich natürlich dadurch verdienen, dass sie sich selber auch benehmen, und zwar so wie sie es sich von den anderen wünschen.
Blöd gelaufen, lernen wir draus.
Warum das nu wieder so lang geworden ist, weiß ich auch net ^^
Ich würde mich bereiterklären es zu versuchen.